Das /mnt Verzeichnis ist so ziemlich das gleiche wie das /media Verzeichnis.
Auch hier werden Dateisystem eingehängt, aber es ist dafür gedacht das dass nur zeitwillig geschieht. Die Festplatte also nicht für immer dort eingehängt ist, sondern zum Beispiel nur für ein Backup.
Im Verzeichnis ist normaler Weise nichts gespeichert. Hier werden zum Beispiel eingelegt CDs oder DVDs angezeigt. Sowie USB-Sticks oder Smartphone.
Das /lib, lib32 und lib64 Verzeichnis muss unbedingt auf dem /root Verzeichnis vorhanden sein.
Im /lib Verzeichnis liegen Kernel-Module. Kernel-Module sind Dateien und/oder Anweisungen die von mehreren Programmen benötigt werden, oder vom Kernel geladen werden muss. Unter anderen sind in diesem Ordner Dateien gespeichert die das System zum Hochfahren benötigt.
Das /etc Verzeichnis befindet sich ebenfalls auf der Root-Partion.
Hier liegen die Dateien für die Systemkonfiguration. Zum Beispiel das Verzeichnis /etc/X11, dort befinden sich die Desktop Einstellungen.
Das /home Verzeichnis, dort liegen zum Beispiel Informationen über alle Benutzer (Benutzernamen, usw.). /home Verzeichnisse muss nicht im /root Verzeichnis liegen.
Das /dev Verzeichnis muss genau so wie die anderen, auch im Root Verzeichnis liegen.
Im /dev Verzeichnis sind „Spezialdateien“ gespeichert die den Zugriff auf Festplatten, DVD-Laufwerke und sonstige Schnittstellen regelt.
Im Verzeichnis „/boot“ stehen alle Dateien bereit die man zum Booten des Systems braucht. Zum Beispiel auch Bootloader wie GRUB. Bei manchen Linux Betriebssystemn ist dort auch der System-Kernel zu finden, wenn dieser nicht im /root Verzeichnis gespeichert ist.
Das /bin Verzeichnis muss im Root Verzeichnis enthalten sein. Im /bin Verzeichnis stehen alle Befehle die der User ausführen kann. Aber auch wichtige Programme/Befehle:
An oberster Stelle des gesamten Linux-Verzeichnissystems befindet sich Root. (Root = Wurzel).
Im Root Verzeichnis sind meistens nur die Unterverzeichnisse wie /bin, /boot, usw.
Es empfiehlt sich die Root-Partion so klein wie möglich zu halten.
Unter Windows und Apple gibt es nur verschiedene Betriebssystem Versionen, also zum Beispiel XP/Vista/7/8. Unter Linux ist das nicht der Fall. Dort ist das ganze etwas verschachtelter.
Linux ist zu vergleichen mit dem Namen Windows. Jetzt wird es aber schon schwerer, weil man Ubuntu nicht mehr mit der Windows Version vergleichen kann. Bei Linux ist es so das Linux ganz oben in der Liste steht, dann gibt es verschiedene Distributionen die häufigsten sind zum Beispiel Ubuntu, Lubuntu, Xubunut, OpenSuse, Linux Mint, Fedora und Debian. Und unter diesen verschiedenen Betriebssystem gibt es noch Programm Versionen, also zum Beispiel Ubuntu 12.04 oder Debian 6.0.3. Jede Linux Distribution hat unterschiedliche Eigenschaften, Schnell, Schön oder Schlank, gut für Anfänger, aber auch zum schnellen Booten speziell für Notebooks oder USB-Sticks gibt es Linux Versionen. Für wenn welchen die beste ist muss jeder selber entscheiden, ich möchte aber ein paar vorstellen.
Unter Windows lassen sich die Netzwerkeinstellungen in der Eingabeaufforderung mit dem Befehl ipconfig anzeigen. Unter Linux ist dem nicht so.
Linux Installation unter VM Virtual Box.
Zuerst laden wir uns ein Beliebiges Linux Betriebssystem herunter, im .iso Format.
Klicken bei VMVirutalBox auf neu und folgen der Installation.
Kurze Info: Das Betriebssystem Android 4.0 (32-Bit) gibt es kostenlos für den PC. Wer es einmal ausprobieren will, dem steht nichts im weg. Downloaden kann man das Betriebssystem von der folgenden Seite:
Wenn Sie Linux neben Windows installiert haben und wollen das Windows nach X Sekunden startet, brauchen Sie unter Linux dazu ein Zusatzprogramm. Getestet haben wir das Ganze unter Ubuntu, Xubuntu und Lubuntu. Bei anderen kann es auch klappen wurde, aber wie gesagt nicht getestet.
In diesem Tutorial zeigen wir Ihnen wie Sie in Ubuntu Ihre Desktopoberfläche wechseln können.
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